Ich bin ein bekennender Fan von Facebook. Twitter finde ich auch gut. Eigentlich.
In den letzten 2-3 Jahren sind beide Plattformen enorm gewachsen. Und so ein enormer Wachstum bringt es mit sich, dass die Köpfe dahinter (mehr) Geld damit verdienen wollen. Das an sich ist okay, ich möchte ja auch, dass meine Arbeit (in die ich sehr viel Zeit, Herz und auch Geld investiere) Früchte trägt.
Leider wachsen beide Plattformen so schnell, dass man schnell unter geht.
Da nutzen einem auch über 650 Fans nichts.
Inhalte werden dem Fan nur angezeigt, wenn dieser regelmäßig mit der Seite agiert. Sprich man drückt auf „Gefällt mir“, schreibt einen Kommentar oder teilt auch mal was. Oder ich als Seitenbetreiber muss teures Geld bezahlen damit eventuell jemand darauf aufmerksam wird.
Und eben das agieren machen immer weniger Leute weil die Informationsflut schlicht und ergreifend zuviel ist.
Und bei Twitter wird einem seit einiger Zeit alles mögliche auch von Leuten angezeigt, denen man definitiv nicht folgt. (Das kommt auch bei Facebook in letzter Zeit immer öfter vor.) Mir persönlich ist das zuviel des Guten. Und ich kann verstehen, wenn das anderen Nutzern auch zuviel ist. Dann schaltet man auf Durchzug und lässt einfach alles links liegen. Geht mir ja nicht anders.
Gemerkt habe ich es vor allem daran, dass früher Verlosungen noch viel besser liefen als jetzt. Trotz teurer Gewinne gibt es kaum Teilnehmer. Und es sind immer die gleichen Leute – jene, die regelmäßig als Fan agieren.
Worauf will ich hinaus?
Bezahlen kann und möchte ich nicht dafür, dass eventuell jemand meiner Fans in den Unmengen an Informationen meine Inhalte sieht.
Zwingen möchte und kann ich auch niemanden, aktiver zu sein.
Also werde ich mich wieder vermehrt um meinen Blog kümmern.
Blogs gibt es länger als Facebook und Twitter und mittlerweile weiß jeder, was ein Blog ist und einen RSS-Feed zu abonnieren ist auch ein Klacks geworden.
Und vor allem ist der Besucher voll und ganz auf eine Sache konzentriert, mit so viel Werbung wie ich es zulassen möchte. Es gibt keine Zeichenbeschränkung und vorgegebene Bild-Größen und Einträge verschwinden nicht im Nirgendwo sondern sie sind alle archiviert und können ohne Umstände jederzeit wieder aufgerufen werden. Denn manche Themen veralten nun mal nie.
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Meinen Feed findest du hier (Link-Adresse kopieren und in einen Reader deiner Wahl einfügen), oder du nutzt zum Beispiel Bloglovin.
Ich würde mich freuen, dich jetzt öfter hier zu Besuch zu haben – sehr gerne natürlich mit einem Kommentar damit ich auch weiß, dass du da warst ♥
Bei Facebook werde ich jetzt erstmal nicht mehr so aktiv sein. Ist ja letztendlich doch nur vergeudete Zeit. Für die wenigen aktiven Fans werde ich weiterhin die Links zu den Blogeinträgen und zu meinen Instagram-Fotos posten. Auf kurz oder lang ist es allerdings sinnvoller, den Feed zu abonnieren, damit dir da wirklich nichts durch die Lappen geht.
Und jetzt werde ich mich ein bisschen kreativ betätigen damit ich hier im Blog endlich mal wieder was zeigen kann.
Hab einen schönen Tag ♥
Hallo Nadine,
finde ich gut, dass Du Dich Deinem Blog mehr widmen möchtest. Schaue täglich mehrmals vorbei und freue mich immer wenn Du etwas neues gepostet hast.
Liebe Grüße Anita
Facebook und Twitter waren sowieso nie meine Kragenweite. Ich werde auch in Zukunft hier auf Deinem Blog anwesend sein und fleißig Kommentare schreiben.
Hi liebe Nadine.
Ja, zugegebenermassen hatte ich mich schon mit dem Gedanken vor geraumer Zeit getragen, zu Facebook & Co. mit reinzuswitchen. Allerdings sträubte ich mich doch eher gegen die zum Teil „unseriösen“ Nutzungsbedingen bzw. AGBs und finde, dass man bei dem ganzen Zulauf von Privaten bis hin zu Firmenkonzernen nicht wirklich aus der Masse sticht. Ich würde diese Plattformen wahrscheinlich eher dann wählen, um uralte Kontakte wieder aufzufrischen.
Deshalb bin ich für mein „kreatives Schaufenster“ meinem Blog treu geblieben, der die Posts ohne grossartige Werbeeinblendungen ebenso auf meinem Google-Account automatisch veröffentlicht, und ich nutze seit einigen Wochen Bloglovin, um auf dem „aktuellsten Stand“ zu sein. Das ist echt praktisch, da man über die neuesten Blogeinträge der Anderen per gesammelter Mail benachrichtigt wird. ;)
Liebs Grüssle
von Annett
Ich kann dich gut verstehen! Mir gehts auch so.
Ich das Gefühl, dass ich im Blog Leser verloren habe, obwohl die Statistiken was anderes sagen.
Deinen Blog hab ich ja schon seit Ewigkeiten in meinem Reader. Der geht da auch nicht raus! :)
Ohja, schenkt den Blogs wieder mehr Leben, das fände ich schön ^^
Ich freu mich, dass es in Zukunft auf dem Blog wieder mehr zu lesen gibt. <3 Ich folge dir via Feed, weil ich über fb im Leben nicht alles mitbekommen würde. Zuviel Infos, zuviel Input – wie du sagst, da geht der Einzelne schnell verloren.
Find ich sehr gut, die Idee :) Ich folge ja noch ganz „altmodisch“ per Feedreader :D
Genau diesem Thema habe ich mich kürzlich auch gewidmet. Egal wie viele „Fans“ man hat, man erreicht immer nur einen Bruchteil. Trotzdem habe ich mich auf Grund des positiven Feebacks dazu entschlossen die Fanpage zu behalten. Ich ärgere mich trotzdem jedes mal aufs neue :D
ich bin auch ein stinknormaler feedreader … auch wenn immer das feedback bei fb und twitter gelobt wird, dort kommuniziere ich wenn, eher mit mir real bekannten personen. wenn mir ein blog gefällt, kommt der in meinen feedreader und damit „verlier“ ich nichts, auch wenn ich mal 2 woche keine zeit fürs virtual life habe
Ja das ist leider bei Facebook & Co. so. Ich habe meine Facebook Seite für den Blog auch hauptsächlich nur für die Leute eingerichtet die nur bei Facebook sind. Diese klicken auch fleißig ;-)
Aber es ist doch schon traurig das man nur Dinge angezeigt bekommt wenn man auch immer fleißig klickt. Mir geht das ganz oft so das ich mir denke, he gibts die Seite eigentlich noch? Schon lange nichts mehr davon gelesen.
Ich finde das ziemlich *piep* von Facebook das sie das aussortieren, nur weil der Seitenbetreiber nicht dafür zahlt. Aber gut, genug gemotzt! ;-)
Ich folge dir via Bloglovin und so bekomm ich eh all deine Beiträge mit! ;-)
LG Schnittchen